Donnerstag, 3. April 2014
USA West Coast - Part 2 - Monterey
ladina-marina, 18:08h

Monterey ist eine kleine Stadt an der Westküste zwischen Los Angeles und San Francisco. Die Stadt ist berühmt für Seeelefantensichtungen im Sommer.

Das wollten wir sehen und deshalb machten wir uns nach einem Frühstück im Zimmer hoffnungsvoll auf den Weg nach Monterey.



Schnell kamen wir auf die berühmte Küstenstrasse, den Highway 1. Das Besondere an diesem etwas längerem Weg als die Autobahn sind die vielen Lookouts. Diese wurden von uns oft genutzt und wir fotografierten so oft es ging. Die Kulisse war fantastisch.


In Morro Bay machten wir einen kurzen Stopp, um die Beine zu strecken. Aufgrund des kühlen Windes und der frischen Temperaturen suchten wir schnell ein Café und setzten danach unsere Reise fort.



Auf der Suche nach den Seeelefanten entdeckten wir an den unzähligen Lookouts Küsteneichhörnchen, Möwen und tolle Sandstrände. Nach einem Tipp eines Einheimischen fuhren wir bei der nächsten Abzweigung hinaus und tatsächlich hatten wir den Platz gefunden. Hunderte von Seeelefanten präsentierten sich von ihrer besten Seite.



Gegen Abend erreichten wir etwas Müde Monterey. Nach dem Einchecken im Hotel gingen wir an die Küste und suchten ein Restaurant. Schnell fanden wir eines und zu unserem Glück hausten einige Seehunde gerade daneben.

Am nächsten Morgen genehmigten wir uns ein kurzes Frühstück und machten uns auf zum Point Lobos, State National Reserve. Dieses Naturreservat hatte einiges zu bieten und wir bekamen eine Menge Tiere zu Gesicht.



Nach ein paar Wanderungen im Park stiegen wir wieder in unser SUV und besuchten einen der Five Secret Beaches. Den Namen haben sie, weil sie etwas ausserhalb der Stadt völlig verlassen sind.

Tatsächlich waren wir ausser zwei Reiter die einzigen Besucher des Strandes. Bei etwas windigen und kühlen Verhältnissen nahmen wir ein Picknick und machten uns auf den Weg nach San Francisco.

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Mittwoch, 2. April 2014
USA West Coast - Part 1 - Los Angeles
ladina-marina, 23:27h


Im Sommer 2013 begaben wir uns auf eine Autoreise an der Amerikanischen Westküste. Unser Start war in Los Angeles. Mit etlichen Pannen erreichten wir gut 6 Stunden verspätet die Stadt der Stars und Sternchen. Unser Kollege musste zweimal in die Kontrolle, was nicht wirklich angenehm war. Bei der Ankunft erfuhren wir, weshalb unser Flugzeug solch eine grosse Verspätung hatte. Eine asiatische Boeing stürzte in San Francisco ab. Dadurch wurden alle Flüge umgeleitet. Etwas unwohl war uns schon und wir waren froh, heil gelandet zu sein.
Glücklicherweise hatte die Autovermietung 24 Stunden offen. So war es möglich, unser Auto nach Mitternacht abholen zu können. Anschliessend fuhren wir schnellstmöglich in unser Hostel in Calabasas. Total erschöpft gingen wir schlafen. Jedoch nicht lange, denn wir wollten von Los Angeles auch etwas sehen.

Am ersten Tag entschieden wir uns, nach einem typisch amerikanischen Frühstück im "I-HOP" die berühmte Strasse "Hollywood Boulevard" zu besichtigen. Auf dem grossen Gehsteig sind etliche Stars mit Sternen verewigt. An den Zeichen kann man erkennen, aus welcher Sparte sie kommen oder kamen.

Beim berühmten "Chinese Theatre" kann man die Finger- und Fussabdrücke von prominenten Personen betrachten und nachschauen, ob die eigenen Finger oder Füsse hineinpassen würden. Auch Fotos mit den dazugehörigen Posen durften nicht fehlen.

Da es sehr heiss war, entschieden wir Mädels, uns im Dolby Theatre umzuschauen. Wir stolzierten die bekannte "Piano-Treppe" (klingt beim hinaufgehen) hinauf, suchten wie immer die Toilette (in welcher an den Oscars sicher auch einige weibliche Stars ihr Make-up auffrischen) und degustierten etliches im grössten Süssigkeitenladen der Welt.

Gestärkt schlenderten wir die Strasse hinauf und wieder hinunter, spazierten in viele Touristengeschäfte, bevor wir unsere Reise mit dem Auto fortsetzten.


Allem Anschein nach sollte es einen Hügel geben, von dem aus man das Hollywood-Sign sehr gut sehen kann. Mithilfe des Navys fuhren wir vorbei an Villen, Einbahnstrassen, abgelegenen Orten bis hin zu einer Bergstrasse. Schnell realisierten wir, dass wir nicht die einzigen waren, denn wir wurden schon relativ weit unten darauf hingewiesen, zu parkieren. Wir versuchten es aber dennoch weiter oben und hatten Glück. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir auch das erste Plateau vom Griffith Park.



Wir entschieden uns, den kleinen Wanderweg nach oben in Angriff zu nehmen. Keine schlechte Idee, denn die Amerikaner sind ziemlich faul und so waren wir nach wenigen Metern alleine auf dem Pfade unterwegs. Es lohnte sich auf alle Fälle. Die Aussicht von zuoberst entschädigte alle Strapazen. Der Ausblick auf Los Angeles und die Hollywood Hills ist einfach grandios. Zudem ist man ausser ein paar Reitern wirklich alleine dort oben.

Der Abstieg war einiges einfacher und so hatten wir noch Zeit, das Stadtviertel "Beverly Hills" auszukuntschaften. Hier treiben sich oft Promis herum und shoppen in den exquisiten Shops. Leider waren diese sonntags geschlossen und so erhaschten wir keinen Blick auf einen Star.

Sichtlich ausgehungert holten wir im Subway Sandwiches und liessen den Tag im Pool und der Gartenterrasse ausklingen.

Am zweiten Tag nahmen wir die Strecke in Richtung "Universal Studios" auf. Trotz früher Tagwacht kamen wir in den Stau und mussten einige Minuten Schritttempo fahren. Durch die vielen Fahrspuren war dies aber von kurzer Dauer und gut in der Zeit erreichten wir die legendären Filmstudios.

Wir ergatterten beim Eingang zwei Karten, mit denen wir ohne Anstehen Eintritt hatten, was wir später sehr schätzten.


Verschiedene Bahnen, Tier- und Actionshows sowie Attraktivitäten aller Art wurden getestet, unter anderem das 4D Spektakel der Simpsons, ein 4D-Kino zum Thema Shrek und viel weiteres.



Nach einem kurzen Imbiss wagten wir uns auf die Tour rund um die Filmschauplätze. Diese war wirklich genial und durch das spezielle Ticket konnten wir ohne anstehen in den "Zug" einsteigen. Man sah die typischen Häuser der Desperate Housewifes, die Autos der Feuersteins, die Kulisse von Jurassic Parc und der Weisse Hai und so weiter. Gigantisch war die 4D-Verfilmung von King Kong, welche wir in einem Tunnel während der Rundfahrten erlebten.
Glücklich und von Eindrücken überhäuft nahmen wir den Rückweg zum Hostel in Angriff. Am nächsten Tag ging es weiter der Küste und auf dem Highway 1 entlang nach Monterey.
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Dienstag, 1. April 2014
Stuttgarter Weihnachtsmarkt
ladina-marina, 00:17h
Es war eine Überraschung meines Freundes - eine wirklich gelungene Überraschung. Ich packte meine wichtigsten Sachen zusammen und auf ging es am nächsten Morgen zum Bahnhof.
Unterwegs kamen Freunde dazu, was unsere Reise nur noch spannender machte. Am frühen Abend erreichten wir Stuttgart. Wir checkten im Hotel ein und nach einem kurzen Nachstyling ging es los in Richtung Weihnachtsmarkt. Dieser toppt wirklich alles. Riesig und wunderschön zog er uns in den Bann.
Schnell holten wir einen traditionellen Glühwein in der klassischen Stiefeltasse um uns aufzuwärmen und marschierten los. Leise Weihnachtsmusik, im Winde wehende Glocken, südamerikanische Strassenmusiker oder rufende Verkäufer, alles war vorhanden und auf die eigene Art und Weise wunderbar.
Nach gut zwei Stunden gingen wir etwas Essen im sehr bekannten "Block House". Ein Steakhouse bester Qualität und nur weiter zu empfehlen.
Danach hatte der Markt schon geschlossen und so fuhren wir zurück zum Hotel.
Am nächsten Tag tankten wir unsere Bäuche mit einem guten Frühstück auf und setzten den Markt fort. Glücklicherweise hatten wir diesen Tag noch, denn man braucht wirklich zwei Tage, um den ganzen Weihnachtsmarkt in Ruhe ansehen zu können. Um sich aufzuwärmen bieten sich Cafés am Rande. Diese sind jedoch schnell voll. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen.
Bei der Rückfahrt entschieden wir uns für den zweitletzt möglichen Zug. Das war ein Fehler. Der Fahrer wollte nicht auftauchen und so warteten wir fast eine Stunde im Bahnhof. Glücklicherweise schaffte ich den letzten Anschlusszug von Zürich zu mir nach Hause. Man hat zu beachten, dass in Deutschland öfters mit Verspätungen gerechnet werden muss.
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt ist für all jene, die Romantik mögen oder gerne an Weihnachtsmärkte gehen. Ich werde definitiv wieder gehen.
Leider konnte ich während dem Überraschungswochenende keine Fotos machen. Vielleicht werde ich es beim nächsten Mal nachholen.
http://macros.antville.org/stories/254592
http://macros.antville.org/stories/142525
http://macros.antville.org/stories/14962
Unterwegs kamen Freunde dazu, was unsere Reise nur noch spannender machte. Am frühen Abend erreichten wir Stuttgart. Wir checkten im Hotel ein und nach einem kurzen Nachstyling ging es los in Richtung Weihnachtsmarkt. Dieser toppt wirklich alles. Riesig und wunderschön zog er uns in den Bann.
Schnell holten wir einen traditionellen Glühwein in der klassischen Stiefeltasse um uns aufzuwärmen und marschierten los. Leise Weihnachtsmusik, im Winde wehende Glocken, südamerikanische Strassenmusiker oder rufende Verkäufer, alles war vorhanden und auf die eigene Art und Weise wunderbar.
Nach gut zwei Stunden gingen wir etwas Essen im sehr bekannten "Block House". Ein Steakhouse bester Qualität und nur weiter zu empfehlen.
Danach hatte der Markt schon geschlossen und so fuhren wir zurück zum Hotel.
Am nächsten Tag tankten wir unsere Bäuche mit einem guten Frühstück auf und setzten den Markt fort. Glücklicherweise hatten wir diesen Tag noch, denn man braucht wirklich zwei Tage, um den ganzen Weihnachtsmarkt in Ruhe ansehen zu können. Um sich aufzuwärmen bieten sich Cafés am Rande. Diese sind jedoch schnell voll. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen.
Bei der Rückfahrt entschieden wir uns für den zweitletzt möglichen Zug. Das war ein Fehler. Der Fahrer wollte nicht auftauchen und so warteten wir fast eine Stunde im Bahnhof. Glücklicherweise schaffte ich den letzten Anschlusszug von Zürich zu mir nach Hause. Man hat zu beachten, dass in Deutschland öfters mit Verspätungen gerechnet werden muss.
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt ist für all jene, die Romantik mögen oder gerne an Weihnachtsmärkte gehen. Ich werde definitiv wieder gehen.
Leider konnte ich während dem Überraschungswochenende keine Fotos machen. Vielleicht werde ich es beim nächsten Mal nachholen.
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Montag, 24. März 2014
Dominikanische Rebublik - Tanz, Freude, Traumstände und tropischer Urwald
ladina-marina, 17:49h

Vor gut zwei Jahren entschieden wir uns, in die Karibik zu reisen. Als noch Kuba und die Dominikanische Republik zur Auswahl standen, empfahl man uns die Dominikanische Republik. Man bekäme zum gleichen Preis mehr Leistung und schönere Strände. So war für uns der Fall klar.

Die Reise startete am Flughafen Zürich. Von hier aus flogen wir mit der Edelweiss direkt nach Punta Cana. Am Flughafen angekommen, wurden wir in einen Bus gepfercht, unser Gepäck kam auf den Bus. Etwas skeptisch ging es los auf die dominikanischen Autobahnen. Die Fahrt war holprig und rasant. Pferdefuhren am Strassenrand scheinen Normalität zu sein.

Beim Hotel angekommen, erwartete uns ein riesiger Hotelkomplex. Jedoch war dieser mit der grossen Gartenanlage und den vielen kleinen Details sehr hübsch gemacht und überhaupt nicht überladen. Vor allem Puerto Ricaner nutzten das Reiseziel als Naherholungsgebiet.

Nach dem Einchecken nahmen wir sofort Kurs auf die wunderschöne Gartenanlage mit dem tierreichen See in der Mitte. Alle möglichen Arten von Vögeln und Enten sammelten sich hier an.


Weiter ging es durch den palmengesäumten Weg in Richtung Strand. Der enttäuschte uns keineswegs. Feinster, weisser Sand und glasklares Wasser. Wir packten unsere Schnorchelutensilien und erkundeten das hoteleigene, kleine Riff.

Am nächsten Morgen erwachten wir, vom Jetlag geplagt, schon um 5 Uhr in der früh. Wir gingen aber nicht mehr schlafen, sondern entschieden uns, den Sonnenaufgang am Strand anzuschauen. Der hatte es in sich. Kein Mensch war unterwegs, als die Sonne ihr Gesicht zeigte.


Wir machten ein paar Fotos, als schon ziemlich bald die ersten Angestellten anfingen, die Algen vom Strand abzutragen. Jetzt sah man, dass der Strand nicht immer weiss und fein war, sondern mit mühseliger Arbeit von den Algen befreit werden musste. Um diese Zeit kann man getrost einen Morgenspaziergang entlang der Bucht unternehmen.

Für den nächsten Tag planten wir einen Tauch- und Speedboatausflug. Es verlief alles sehr touristisch, aber dennoch ist dieser Ausflug zu empfehlen. Mit einem grossen Boot und Weste fährt man hinaus ins offene Meer. Dort muss man unterschreiben, dass man selbst für allfällige Probleme haftet. Danach gehts ab aufs Speedboat, welches man selber steuern kann. Wir hatten ein defektes, welches zuerst viel zu schnell war und dann gar nicht mehr funktionierte. So wechselten wir auf ein anderes und dieses machte sein Job gut. Wieder ausgestiegen ging es direkt zum Snuba-Dive. Mit einer kleinen Sauerstoffflasche auf einem aufblasbarem Böötli verbunden, ging es sieben Meter hinunter auf den Grund. Dort unten bekam man etwas Fischfutter und hatte bald grössere Schwärme bunter Fische um sich herum. Danach ergab sich noch die Möglichkeit, im Riff zu schnorcheln, welche wir üppig nutzten.

Zurück im Hotel "IFA Villas Bavaro" gönnten wir uns in einem von fünf erstklassigen Restaurants ein ausgiebiges Nachtessen.
An einem anderen Tag wollten wir eine Regenwald-Tour unternehmen. Pünktlich um fünf Uhr morgens wurden wir mit dem Bus abgeholt. Durch das schlechte Wetter in den Bergen musste die Reise schon nach zwei Stunden Fahrt abgesagt werden und wir wurden zurück ins Hotel gebracht. Im Sommer beginnt in der Dominikanischen Republik die Regenzeit. Am Meer bemerkt man dies aber nicht so, da der Regen nur bis zu den Bergen kommt. Höchstens einen Regenguss von fünf Minuten erreichte unser Hotel.

Nun wollten wir unbedingt eine richtige Tabakanlage sehen. Wir fragten nach und sie versprachen uns, in den nächsten Tag einer der besten Zigarrenfabriken zu gehen. Kurz darauf wurden wir tatsächlich abgeholt zu einem deutschen Firmenleiter, der uns herumführte und verschiedenste Zigarrensorten zeigte und die Unterschiede erklärte. Natürlich mussten wir probieren. Spannend war die Aufbereitung der Tabakblätter in einem Trockenschuppen. Nur schon in den Raum hineinstehen gab einigen einen ziemlichen Flash.

Zurück im Hotel liessen wir den Nachmittag mit Baden, Drinks degustieren und Fröhnen ausklingen.
Statt mit dem Boot durch den Regenwald hatten wir die Gelegenheit, mit Mama Gina die Gegend auszukuntschaften.

Mama Gina ist ursprünglich Belgierin und spricht gutes Deutsch. Der Ausflug ist sehr empfehlenswert. Bei wirklich andauerndem heftigen Regen erklärte sie uns die verschiedenen Pflanzen im Regenwald.

Uns wurde der traditionelle Hahnenkampf erklärt und gezeigt. Bevor es Mittagessen gab, gingen wir auf einen typischen Markt. Schnell verging uns der Appetit beim Anblick ganzer Schweine- oder Kuhköpfe. Aber es gab auch viele Früchte, Reis und Gewürze.


Anschliessend gingen wir auf die Zuckerrohrplantagen und erlebten, wie die Haitianer auf tänzerische Weise (Woodoo) die Bösen vertrieben. Haitianer haben hier die Möglichkeit zu arbeiten. Die meisten sind sehr arm. Die Menschen leben immer auf dem Feld und haben nur einige, wenige Wellbläche, um sich vor schlechtem Wetter zu schützen. Die Kinder freuen sich ab einer Flasche Mineralwasser wie unsere ab einem Weihnachtsgeschenk. Sie rannten vor uns und pflügten uns die Strasse, dass der Bus nicht einsank.
Zum Schluss unserer Reise durften wir eine Flussfahrt auf einem alten Boot wagen. Dieser Fluss "Yuma" trennt die beiden Meere "Karibisches Meer" und "Atlantik".

Zurück im Hotel gingen wir nochmals schnorcheln und genossen die warme Temperatur, die Ruhe, das karibische Flair und die stetig fröhlichen Dominikaner.

Abends schauten wir oft Auftritte dominikanischer Tänzer oder liessen selber die Hüften schwingen in dominikanischen Discos. Dort ist es üblich, dass alle tanzen, egal wie und mit wem. Auch den Tag durch wird überall gesungen und getanzt. Die Dominikaner sind sehr fröhlich und lebensfroh.
Diese Lebensfreude hat uns angesteckt. Wir würden jederzeit wieder in die Dominikanische Republik reisen.
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Sonntag, 16. März 2014
Venedig - Stadt unter Wasser
ladina-marina, 21:30h

Venedig gilt nach Paris als romantischste Stadt Europas. Wir wollten das aus der Nähe inspizieren.
Unsere Reise begann im 2. Klass Waggon der SBB in Zürich. In Mailand stiegen wir in den Zug nach Venedig um.
Es ist wichtig, den Platz früh genug in der Schweiz vorzureservieren, da es 1. kein Platz mehr gäbe und 2. die Fensterplätze schnell ausgebucht sind. So aber hatten wir die volle Sicht über die Weiten der Lombardei und Venetien. Für die Rückfahrt wurde uns die Platzreservierung storniert und wir mussten schnellstmöglich einen Platz ergattern. Es wurde uns mitgeteilt, dass das bei Zügen der Trenitalia öfters der Fall sei.
Die Einfahrt nach Venedig ist einzigartig. Für die Autos gibt es vor der Überfahrt auf die Insel einen grossen Parkplatz und mehrere Tiefgaragen. Hupende 4-rädrige Fahrzeuge konnten wir also definitv nicht hören.

In Venedig angekommen sahen wir aber schnell, dass man auch mit anderen fahrenden Mitteln Lärm verursachen kann. Abends sind aber nur noch die Vaporettis und Gondeln auf den Kanälen zugelassen.

Wir ergatterten uns ein Schiffsticket zu unserem Hotel. Die sogenannten Vaporetti sind vergleichbar mit unseren Bussen. Sie befördern die Personen von Station zu Station. Glücklicherweise wählten wir nicht den Fussweg. Diese Reiseart ist durch die vielen Seitengassen fast unmöglich, wie wir später herausfanden.

Anhand der Karte war es relativ unkompliziert, zu unserem Hotel "Pantalon" zu gelangen. Dieses Hotel ist klein und schmucke, geeignet für einen romantischen Städtetrip.
¨

Anhand unserer Karte versuchten wir durch den Irrgarten von Venedig zum berühmten Markusplatz zu gelangen. Nach einer Weile realisierten wir, dass wir nun schon zum 3. Male am selben Ort waren und anscheinend im Kreis herum watschelten. Wir stärkten uns mit dem klassischen Gelati und nahmen einen neuen Anlauf. Dieses Mal klappte es und wir fanden nach etlichen Verzweigungen, wunderschönen Brücken, kleinen Gassen und verwinkelten Cafés den grössten Platz Venedigs. Ich wusste aus einer früheren Reise, dass es nicht ratsam ist, dort einzukehren. Letztes Mal zahlte ich für einen Cappuchino um die 18.- CHF.

Wir wanderten weiter und fanden viele interessante, versteckte Einkaufsmöglichkeiten. Vielerorts muss man sich nicht zu schade sein, zu handeln. Wir bekamen von anderen Touristen die Information, auch bei den Gondeln vorerst die normalen Preise anzuschauen, da sie am Abend meistens teurer angepriesen werden.

Nach einem wirklich romantischen Dinner am Canal Grande wollten wir eine Gondelfahrt ausprobieren. Tatsächlich boten uns die Gondoliere die Ausfahrten zu einem völlig überrissenen Preis an. Wir erklärten, dass wir die Standardpreise wissen und zu keinem anderen Preis fahren und so gelang es uns, nach einer kurzen Diskussion zum Fixpreis zu "schaukeln".


Die Gondelfahrt war wirklich toll. Der Gondoliere erklärte uns einen kleinen Teil der Geschichte Venedigs und zeigte uns verwinkelte Gassen. Wir sahen die Sonne untergehen und hörten das Rauschen der Paddels. Hier verstanden wir, weshalb Venedig als romantischste Stadt nach Paris zählt. Es war wirklich bezaubernd, die Sonne in den Wellen des Wassers spiegeln zu sehen und sich wie in einer Wiege zu fühlen.

In der Abenddämmerung zückten wir mehrmals die Kamera, um die speziellen Lichtverhältnisse festzuhalten.

Am nächsten Tag entschieden wir uns, die Insel "Murano" mit der einzigartigen "Glasbläserei" näher kennenzulernen. Die Murano-Gläser sind inspiriert vom Jugendstil, Expressionismus und Op-Art-Dekor in Vetro pezzato-Technik. In allen möglichen Formen und Farben findet jeder sein passendes Schmuckstück. Man muss jedoch genau hinschauen, denn gerne verkaufen die Shops auch Fälschungen.


Zurück in Venedig liessen wir es uns nicht nehmen, einen typischen Gemüse- und Fischmarkt zu besuchen. Der scheussliche Gestank hielt uns davon ab, länger bei den wirklich speziellen und artenreichen Fischen stehen zu bleiben. Der Gemüse- und Früchtemarkt entsprach uns schon eher. Jeder Verkäufer wollte uns nur die beste Ware anbieten.

Der alltägliche Bootsbetrieb ist erstaunlich. Wie bei uns auf den Strassen gibt es dort etliche Regeln in den Kanälen. Jeder Einwohner besitzt ein Boot und weiss genau, wie er sich auf dem Wasser zu verhalten hat. Ohne Boot ist man dort schlecht aufgehoben.

Wir informierten uns in einem Karneval-Laden über den traditionellen Karneval Venedigs. Der Verkäufer hatte seine grösste Freude und erklärte uns haargenau, wie man in Venedig Karneval feiert und was man lieber sein lassen sollte. Auf jeden Fall soll es ein riesiges Spektakel sein.
Zurück im Zug liessen wir die Eindrücke Revue passieren und stellten fest, dass Venedig definitiv eine wunderschöne, schwimmende Stadt ist und trotz des Massentourismus tagsüber am Abend eine ruhige und entspannende Atmosphäre schafft.
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Montag, 10. März 2014
Jambo Kenia
ladina-marina, 21:26h


2 Wochen vor unserer Reise gingen wir zum Flughafen und erkundigten uns, welche Last-Minute Angebote sie noch anzubieten haben.
Wir hatten Glück und fanden schnell die tolle Kenia Reise. Jedoch wurde uns erst dann bewusst, was das alles bedeutet.
Innert kürzester Zeit mussten wir die obligatorischen Impfungen hinter uns bringen. Es ist wichtig, dass man diese im voraus macht. Zudem benötigten wir die Malaria-Prophylaxe, bei welcher die Einnahme ein paar Tage vor der Reise startet.
Wir buchten die Kurzsafari ebenfalls am Flughafen. Später war ich froh, hatten wir über eine Schweizer Reisefirma gebucht.
Morgens um 6.00 Uhr erreichten wir den Kilimanjaro Flughafen in Tansania, bei welchem wir im Flugzeug bleiben konnten. Dennoch hatten wir eine geniale Aussicht auf den Kilimanjaro.

Weiter ging es nach Mombasa. Dort angekommen führte uns ein Minibus über holprige Asphaltstrassen, vorbei an Siesta-machenden-Arbeiter, Masaaijungen mit ihren Schafen oder Rinder bis zu unserem Hotel.

Hotels sind in Mombasa generell mit Gitter und Wächter gesichert, was auch darauf hinweist, dass man nicht alleine und vor allem nicht in der Nacht herumlaufen soll.
Kurz nach unserer Hotelankunft ging es ganz alleine weiter auf unsere Safari. Da wir in der Schweiz gebucht haben, erhielten wir aufgrund weniger Nachfragen eine Privatrundreise durch den Tsavo Ost und West Nationalpark.

Man muss wissen, dass man nach Eintritt in den Nationalpark ca. eine Stunde nur Steppenlandschaft sieht, bis die ersten Tiere auftauchen. Wir waren sichtlich nervös und hielten nach jedem tierähnlichen Objekt Ausschau. Die ersten flinken Raser waren die Pumbats. Gleich darauf entdeckten wir ein Wasserloch mit einer Herde Elefanten. Von nun an sahen wir alle zehn Minuten eine neue Tierart. Völlig fasziniert drückten wir so oft wie nur möglich auf den Fotoapparat.


Gegen Abend checkten wir ins Ndololo Tented Camp inmitten des Tsavo Ost Nationalpark ein. Wichtiger Hinweis hier: Am Abend darf man nur in Begleitung eines Masaai das Restaurant, beziehungsweise das Zelt verlassen, denn diese sind die einzigen, welche keine Angst vor wilden Tieren haben.

Am anderen Tag entschieden wir uns, sehr früh (ca. fünf Uhr morgens) aufzustehen, um den Sonnenaufgang in der Steppe zu erleben. Dies war einmalig und absolut genial. Die meisten Tiere jagen in der früh und so sieht man vieles, was einem am Tage verborgen bleibt. Wir konnten einem Löwen beim Anpirschen an eine Zebraherde zuschauen. Auch das Löwenmännchen, welches die warme Morgensonne genoss, blieb uns nicht verborgen.



Die gesamte Safari war ein absolutes Highlight und so kamen wir bestens gelaunt und voller Eindrücke zurück zum Hotel. Dort genossen wir einen Tag am Strand mit schnorcheln, waten, schwimmen, sonnen, Tischtennis oder Wasserball spielen. Wir hielten es aber nicht lange aus und so buchten wir den nächsten Trip zur Grenze von Tansania.

Die Crew der Pilli Pipa Dhow (einem kleinen, afrikanischem Segelschiff) war stets sehr freundlich. Zuerst segelten wir der Küste entlang und sahen Delfine vor unserem Schiff umherspringen.
Danach ging es weiter zum Riff, wo wir wunderbar schnorcheln konnte. Hier sieht man nicht nur extrem viele Fischarten, sondern auch Schildkröten, Aale, Seeigel, Seesterne und weiteres. Hat man Mühe mit der Seekrankheit (was bei fast allen der Fall war), so konnte man beim zweiten Schnorchelplatz auch auf eine kleine Insel ausweichen. Beides war eindrücklich und absolut genial.
Nach dem Ausflug ging es zur Wasili Island, wo alle sich mit einem typischen Strandessen kräftigten.

Die Heimfahrt ist auch hier immer interessant, da man öfters Kälber auf der Strasse säugen sieht oder Kinder dem Bus hinterher springen. Für die meisten ist ein Bonbon wie für uns ein Weihnachtsgeschenk.

Die restliche Zeit verbrachten wir im Hotel. Der Bungalow des Hotels "Severin Sea Lodge Mombasa " war einfach, aber schick und funktional. Wer nicht zu viel Luxus erwartet, aber sich doch gerne gutes Essen genehmigt, der ist in diesem Hotel richtig. Die Arbeitenden sind stets freundlich und hilfsbereit. Auch jegliche Darbietungen am Abend sind informativ und unterhaltsam.

Insgesamt ist diese Reise für jeden unternehmungslustigen und naturbegeisterten Traveller sehr empfehlenswert. Ich würde diese oder eine ähnliche Reise jederzeit wieder machen.
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Samstag, 8. März 2014
Barcelona - die Verbindung von Kunst und Kultur
ladina-marina, 00:36h

Barcelona ist eine Stadt mit vielen Facetten. Ohne grosse Vorurteile machte ich mich auf die Reise in die Wiege der Kunst. Findet man Gefallen am surrealistischen und expressivem, dann ist ein Besuch im Mirò oder Gaudi Museum ein Muss. Das Casa Batllò von Gaudi fasziniert durch seine abgerundeten Räume. Nichts - aber auch gar nichts ist eckig. Dadurch wirkt ein Zimmer um einiges weicher und harmonischer. Auch auf den Strassen ist unübersehbar, dass Künstler sich hier ausgetobt haben müssen.

Barcelona verfügt über mehrere Hop-on Hop-off Busse, welche für Erkundschaften in Rekordzeit immer praktisch sind. Man muss jedoch beachten, was man sehen will, da jeder Bus an einen anderen Ort fährt.

Für Sportbegeisterte ist das Camp Nou, Fussballstadion des FC Barça, ein Highlight. Mit einem Ticket hat man die Möglichkeit, hinter die Fassaden des berühmten Clubs zu sehen. Sogar Einblick in die Garderoben der Topstars und zu den Pressetribünen kann hiermit erhascht werden.
Ist man interessiert in Bautechnik oder Religion, so sollte man unbedingt den Bau der Familia Segrada anschauen.

Die Olympiade von 1992 hat Barcelona vor allem in Hafennähe stark erneuert. Viele Bauten sind dazu gekommen (beispielsweise das World Trade Center) und sorgfältig gestaltete Parkeinrichtungen bringen Ruhe und Erholung in das rege Stadttreiben.

Überhaupt sind die Einheimischen sehr sportlich und nutzen die grünen Oasen für jegliche Freizeitbeschäftigung. Deshalb ist es beispielsweise auch möglich, Barcelona mit dem Velo oder joggend zu erkundschaften.
Durchaus attraktiv ist auch die relativ neue Seilbahn, mit der man vom oberen Teil der Stadt zum Hafen und zurück fahren kann.

Regnet es im sonst sehr sonnigen Barcelona, so kann man sich gut mit Shopping in der Altstadt oder entlang der Ramblas vergnügen. Kinder erfreuen sich vielleicht ab einem Eintritt in das Aquarium.

Abends schlendert man am besten entlang des Hafens und sucht sich aus den vielen tollen Restaurants das passende heraus. Für Junge und Junggebliebene sind Clubs und Bars gerade anschliessend an die Restaurantmeile zu finden. Praktischer gehts nicht. Aber auch ein romantischer Abendspaziergang ist empfehlenswert.
Kurz und kompakt: Wer gerne von allem etwas hat, ist in Barcelona genau richtig!
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Mittwoch, 5. März 2014
Attraktionen in der Schweiz - Tipps und Tricks
ladina-marina, 22:45h
Oftmals unternehme ich Kurzreisen im Inland, denn die Schweiz hat viel zu bieten.
Da mein Partner über ein GA verfügt, konnte ich oft vom GA-Mitreiserabatt profitieren. Damit ist es möglich, für nur 35.- Fr. pro Tag mit dem Zug herumzureisen.
Eine andere tolle Idee ist unsere Würfelreise. Wir bepacken unser Auto und fahren los. Der links-rechts-geradeaus-Würfel entscheidet, in welche Richtung wir fahren. Der zweite Würfel bestimmt, welche Autobahnausfahrt wir nehmen müssen. Somit lernt man auf unkomplizierte Weise ganz neue Orte kennen.

Ein wirklich eindrücklicher Ort ist Zermatt und die Gornergratbahn. Sie ist die höchstgelegene europäische Zahnradbahn. In einem rasantem Tempo fährt man hinauf und hat einen fantastischen Blick über mehrere Vier-Tausender-Berge.
Unbedingt ein Muss ist die Centovalli Bahn von Domodossola nach Locarno. Über Täler und Schluchten kommt man mit dem Panoramawagen ins warme Tessin.

Für wanderbegeisterte empfehle ich eine Kurzwanderung (ca. 2h) durch den Nationalpark bei Zernez. Mit dem Bus fährt man bis zum Parkplatz 2 und von dort aus geht es durch wunderschöne Wälder und imposante Gesteinsauswuchtungen über Schneefelder und Ausgucklöcher. Oftmals erblickt man Gämse oder Steinböcke.
http://macros.antville.org/stories/254592
http://macros.antville.org/stories/142525
http://macros.antville.org/stories/14962
Da mein Partner über ein GA verfügt, konnte ich oft vom GA-Mitreiserabatt profitieren. Damit ist es möglich, für nur 35.- Fr. pro Tag mit dem Zug herumzureisen.
Eine andere tolle Idee ist unsere Würfelreise. Wir bepacken unser Auto und fahren los. Der links-rechts-geradeaus-Würfel entscheidet, in welche Richtung wir fahren. Der zweite Würfel bestimmt, welche Autobahnausfahrt wir nehmen müssen. Somit lernt man auf unkomplizierte Weise ganz neue Orte kennen.

Ein wirklich eindrücklicher Ort ist Zermatt und die Gornergratbahn. Sie ist die höchstgelegene europäische Zahnradbahn. In einem rasantem Tempo fährt man hinauf und hat einen fantastischen Blick über mehrere Vier-Tausender-Berge.
Unbedingt ein Muss ist die Centovalli Bahn von Domodossola nach Locarno. Über Täler und Schluchten kommt man mit dem Panoramawagen ins warme Tessin.

Für wanderbegeisterte empfehle ich eine Kurzwanderung (ca. 2h) durch den Nationalpark bei Zernez. Mit dem Bus fährt man bis zum Parkplatz 2 und von dort aus geht es durch wunderschöne Wälder und imposante Gesteinsauswuchtungen über Schneefelder und Ausgucklöcher. Oftmals erblickt man Gämse oder Steinböcke.
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Berlin Tag und Nacht
ladina-marina, 21:37h
Berlin war schon immer eine meiner Most-wanted Reiseziele. Von Fernsehsendungen inspiriert machte ich mich auf in die pulsierende Stadt.


Schnell realisierte ich, dass der 2. Weltkrieg fest in Berlin verankert ist. Ost- und West hat immer noch zwei Seiten. Zum einen das neue, topmoderne und internationale Berlin, zum andern die alten Bauten, Teile der Stadtmauern, den Charliestützpunkt und das Judenmuseum. Interessant und informativ war die Seightseeing-Tour mit dem Hop on - Hop off Bus. So kann man innerhalb kürzester Zeit einen grossen Teil der Stadt erkunden.
Ein weiterer Tipp ist, das Madame Tussauds wenn möglich an einem Wochentag zu besuchen. Ansonsten muss man mit sehr langen Wartezeiten rechnen.

Der Fernsehturm als Hauptattraktion Berlins hat mich eher enttäuscht. Die Aussicht ist zwar genial, jedoch wird man öfters durch Schläusen "getrieben" und nach unendlichen zwei bis drei Stunden erreicht man den oberen Teil des Turms.

Schön zum Schlendern und Verweilen ist der Berliner Zoo inmitten von Berlin. Eine riesige Anzahl von teilweise seltenen Tieren findet sich dort. Zusätzlich kann man über schwungvolle Brücken und durch Gartenparadiese wandern.

Wichtig zu beachten:
Cafés und gemütliche Restaurants sind etwas ausserhalb wesentlich billiger und genauso schmackhaft.
Berlin ist am Tag der Einheit einen Besuch wert. Auf einer riesigen Bühne werden gratis mehrere Konzerte gespielt und man kann sehr schnell Kontakt zu Berliner aufbauen.
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Paris - die Stadt der Liebe
ladina-marina, 18:32h

Vor kurzem entschieden wir uns spontan, die Stadt der Liebe zu besuchen.
Am billigsten und doch innert kürzester Zeit erreicht man Paris mit dem Zug.
Dort angekommen, hatten wir einige Mühe, unser nahegelegens Hotel zu finden. Die Pariser sind stets freundlich, auch wenn unser Französisch eher nach Arabisch klang.
Während der Weihnachtszeit ist Paris definitiv eine Reise wert. Alles ist beleuchtet und kunstvoll verziert. Die riesige Weihnachtsmarktstrasse auf der Champs-Elysée lädt ein, Crèpes oder andere Delikatessen zu degustieren, sowie sich ein Glas "vin chaud" zu genehmigen. Es ist aber zu bedenken, dass es während dieser Zeit extrem viele Touristen gibt und die Strassen oftmals total überfüllt sind.

Auf der Champs-Elysée kann man jeden Tag bummeln. Die hübschen Cafés laden ein, sind aber ein paar Strassen weiter um einiges günstiger und genauso hübsch. Souvenir-Läden findet man ebenfalls ausserhalb billigere.
Wer gerne Kunst anschaut, ist beim Louvre genau richtig. Verschiedene prunkvolle Orginalwerke kann man hier auf etlichen Etagen bestaunen.
Wir sind einen Tag mit Metro und zu Fuss ohne Plan in Richtung Arc de Triomphe losgelaufen. An diesem Tag haben wir am meisten gesehen. Wir entdeckten einiges, was einem "Attraktionstourist" verborgen bleibt.
Natürlich darf die Hauptattraktion von Paris, der "Tour Eiffel" auf der Reise nicht fehlen. Am schönsten anzusehen oder zu besteigen ist er "by night".

Kurz und knapp: Dieser 3-tägige Kurztrip ist sehr empfehlenswert, wenn man spontan ist und die grosse Menschenmasse nicht stört!
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